Psychische Gesundheit: Jugendarbeit kann helfen
Bei einem Fachtag vom Bayerischen Jugendring (BJR) zum Thema psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen waren sich die Gäste einig: die Corona-Pandemie stellt eine enorme psychische Belastung für Kinder, Jugendlichen und ihre Familien dar. Dass psychische Störungen gar nicht entstehen, dafür kann und will die Jugendarbeit mit ihrem vorbeugenden Charakter sorgen.
Aus diesem Grund will der BJR Angebote der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und der Jugendhilfe so bald und so umfassend wie möglich wieder erlauben. „Angebote müssen insidenzunabhängig in Präsenz möglich sein. Kinder und Jugendlichen müssen wieder zurück in Leben geholt werden“, so Matthias Fack, BJR-Präsident.
Kinder haben laut UN-Kinderrechtskonvention ein Recht auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit und „dürfen im weiteren Verlauf und erst recht nach der Pandemie auf keinen Fall vergessen werden“, fordert Flack.
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