Kreisjugendring erhält Förderbescheid!
– Sondermaßnahmen an Pfingsten –
Nach der Beteiligung an dem Sonderprogramm der Staatsregierung erhält der Kreisjugendring Deggendorf den Förderbescheid für Zusatzmaßnahmen im Bereich der Jugendarbeit. Speziell geht es dabei um zwei weitere Maßnahmen für Kinder und Teenies ab 6 Jahren an Pfingsten. Vom 24.05 – 28.05. und vom 30.05. – 02.06. finden diese im SpielRaum Plattling (Lunapark, Otto-Brindl-Straße 1) statt. Um für alle Fälle gerüstet zu sein, werden sie als Übernachtungs- oder als Tagesangebot geplant.
Durch die Förderung kann das finanzielle Loch der Maßnahmen deutlich geringer gehalten werden. „Die Mehrkosten entstehen vor allem durch den deutlich größeren Personalschlüssel und den zusätzlichen Hygienemaßnahmen sowie durch die veränderte Verpflegungslage“, wie Aline Preußner, verantwortliche Mitarbeiterin des KJR für Ferienfreizeiten betonte. „Somit sind die Kosten ungefähr doppelt so hoch wie sonst.“
„Die restlichen Mehrkosten werden durch Eigenmittel und Spenden getragen, weil wir den Eltern nur die gängigen Teilnehmerbeiträge zumuten wollen. Die Corona Zeit ist gerade für Familien eine besonders schwere Zeit. Kinder haben nicht ihren gewohnten Alltag, vermissen andere Kinder und Eltern müssen den Spagat zwischen Familie, Beruf, Homeschooling und Kinderbetreuung stemmen. Darum ist es uns ein Anliegen Familien nicht noch zusätzliche Kosten zuzumuten und sind daher auch sehr dankbar für die Förderung,“ so Martin Hohenberger, Geschäftsführer des KJR.
Johanna Wenz als Vorsitzende des KJR betont darüber hinaus nochmals: „Für die Jugendarbeit und die davon betroffenen Zielgruppen ist eine Öffnung dringend notwendig. Es wird Zeit, dass unsere Angebote auch wieder Kinder, Jugendliche und Eltern erreichen“.
Jetzt hofft das KJR-Team, nachdem so viel Energie in die Planung und die Organisation des Sonderprogramms investiert wurde, dass die Maßnahmen in den Pfingstferien auch stattfinden können. Das ist jedoch abhängig von den sich entwickelnden Inzidenzfällen und der damit verbundenen Ausnahmegenehmigung. „Wir sind gut aufgestellt, haben ein Test- und Hygienekonzept als Rahmenplan erarbeitet. Diese werden aktuell noch angepasst und unsere Ehrenamtlichen planen und bereiten die Maßnahmen schon vor,“ so Martin Hohenberger.
Unabhängig davon ist das KJR-Team zusätzlich aber mit der Planung des Sommerprogramms beschäftigt. Hier gehen alle Beteiligten stark davon aus das die Maßnahmen stattfinden werden. „Wir haben im Sommer 2020 gezeigt, dass es geht und gehen davon aus auch im Sommer 2021 am Start zu sein. Die Vorbereitungen laufen auf jeden Fall“, so Martin Hohenberger.