Veröffentlicht: 21. Mai 2021
GO! für das Freizeitenangebot in den Pfingstferien

**Ausnahmeantrage wurde genehmigt und zusätzliche Fördermittel durch den Freistaat bewilligt**

Der Kreisjugendring Deggendorf hat neben dem bereits bekannten Angebot ein zusätzliches Programm auf die Beine gestellt.

** Zusatzprogramm Pfingsten**

Mit den leicht veränderten Rahmenbedingungen, damit sie Förderkonform sind, geht der KJR jetzt mit Maßnahmen in der ersten und zweiten Pfingstwoche für 6 – 12-Jährige ins Rennen. Unter dem Motto „Wünsch dir was!“ finden diese im SpielRaum Plattling statt. Hierbei werden Kinder und Teenies je eine Woche mit Betreuern des KJR Basteln, Improtheater spielen und vieles mehr. Über das genaue Programm wird vor Ort gemeinsam entschieden.

Die Maßnahmen finden in Zusammenhang mit einem starken Test- und Hygienekonzept statt. Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt und dem Landratsamt Deggendorf hat der Kreisjugendring dieses extra für die zwei Pfingstwochen erarbeitet. „Die Mühen haben sich gelohnt“, so der KJR Geschäftsführer Martin Hohenberger.

„Vor jeder Maßnahme wird die Gesamtgruppe doppelt „Freigetestet“ und besteht während der Maßnahme als Gesamtkohorte. Das heißt, die Gruppe hat im Zeitraum der Freizeit keinen Kontakt zu dritten. Damit wird das Infektionsrisiko deutlich verringert und ist somit auch sicherer als reine Tagesbetreuungen. So kann kein Eintrag des Virus von außen erfolgen“, so Aline Preußner, verantwortliche Pädagogin für Kinder und Jugendfreizeiten bei KJR.

Die Vorsitzende des Kreisjugendrings Deggendorfs, Johanna Wenz, bedankt sich ganz besonders bei den ehrenamtlichen Jugendleitern, die sich für die Maßnahme der Verantwortung annehmen, die persönliche Zeit investieren und sich für die Kinder und Teenies engagieren. „Ohne deren Einsatz könnten wir diese Freizeiten jetzt nicht durchführen. Dafür ein herzliches Dankeschön“, so Johanne Wenz. „Darüber hinaus wiederhole ich meinen Dank in Richtung Landratsamt, allen voran an unseren Landrat Christian Bernreiter für die gute kooperative Zusammenarbeit, das Möglich machen und die Unterstützung und dem damit verbundenen Vertrauen. Gleichzeitig bedanke ich mich auch für die kollegiale Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt und die wertvolle Unterstützung.“

**Finanzielle Unterstützung**

Der Kreisjugendring Deggendorf stemmt die Maßnahmen und die damit verbundenen Mehrkosten zum einen aus Eigenmitteln und zum anderen aus Fördermittel des Freistaats. Alle weiteren Kosten werden teilweise von Spendern übernommen. „Ein Dankeschön gilt dabei natürlich der Staatsregierung für die finanziellen Hilfen im Rahmen des Sonderprogramms 2021. Gleichzeitig möchten wir und auch beim Bayerischen Jugendring für die administrative Verarbeitung des Förderprogramms und vor allem für die juristische und fachliche Begleitung in diesen Krisenzeiten bedanken“, so Martin Hohenberger. „Ohne diese breite Unterstützung wären diese Angebote nicht umsetzbar. Aber auch den Spendern wollen wir Danke sagen.“ Die Mehrkosten durch einen höheren Betreuungsschlüssel, Hygiene und Testaufwand lassen sich nicht umlegen. „Daher sind wir auf zusätzliche Spenden angewiesen.“ Besonders dankbar ist der Geschäftsführer des KJR dem Staatsminister Bernd Sibler. „Er musste in den letzten Wochen viel aushalten im fordernden Umgang mit uns, hatte aber immer ein offenes Ohr, hat sich eingesetzt und uns unterstützt, wo es geht“, so Hohenberger. „Für mich hat unser früherer Vorsitzender einen großen Beitrag zum Erfolg geleistet. Gerade in diesen schwierigen Zeiten braucht es in allen Bereichen Unterstützung und Ermutigung. Am Ende haben sich alle Mühen gelohnt und wir freuen uns auf strahlende Kinderaugen.“

**Jahresprogramm 2021**

Auch für den Sommer 2021 wird das Angebot ausgebaut und erweitert. Das zusätzliche, lang erwartete Jahresprogrammheft 2021 erscheint nach den Pfingstferien und wird auch im ganzen Landkreis verteilt. „Wir haben bewusst mit der Erstellung gewartet um alle weiteren und zusätzlichen Maßnahmen, die in 2021 stattfinden einen guten Werbeplatz anzubieten,“ so Martin Hohenberger.

„Wir sind sehr froh, dass wir nach der langen Durststrecke endlich wieder persönlichen Kontakt unter den Kindern ermöglichen können“, so Johanna Wenz. „Unser Grundanliegen ist es Gemeinschaft zu fördern und vor allem Freude in Präsenz zu verbreiten. Wir sind sehr dankbar, dass es uns als Team-Leistung gelungen ist, die Pfingstferien auf die Füße zu stellen und für die Sommerferien durch das Zusatzprogramm so eine Fülle an Maßnahmen für Kinder, Teenies und Jugendliche anbieten zu können. Für diese und ihre Eltern ist dies eine deutliche Erleichterung und ein großer Gewinn. Uns ist die große Verantwortung bewusst die damit einher geht. Mit Bezug darauf bedanken wir uns bei den Eltern für das Vertrauen.“