Glückliche Kinderaugen – ein erfolgreicher KJR – Sommer 2021!

19. September 2021

„Es war noch nie so wichtig wie jetzt, Erlebnisse zu schaffen.“ Mit diesem Leitsatz fasst unser KJR-Geschäftsführer Martin Hohenberger die Wichtigkeit von Angeboten in der Kinder- und Jugendarbeit zusammen.

Für den Sommer 2021 haben wir uns wieder einiges einfallen lassen, um den Kindern und Jugendlichen einen erlebnisreichen Sommer zu bieten. Neben den traditionelle KJR – Camps in den ersten vier Sommerwochen fand in den letzten zwei Wochen ein Zusatzprogramm statt und das Spielmobil besuchte zeitgleich die verschiedenen Gemeinden im Landkreis. Die Kinder und Jugendlichen kamen raus, konnten unvergessliche Erinnerungen sammeln und viele andere Kinder treffen.

KJR – Camps

Angefangen haben die Sommerferien mit den KJR-Camps. Diese fanden in diesem Jahr auf dem Jugendhausgelände in Münchham statt. Nachdem das Aufbauwochenende unter Leitung von Aline Preußner, pädagogische Fachkraft beim KJR und zuständig für Freizeiten und den Bereich Ehrenamt, ohne Zwischenfälle durchgeführt wurde, konnte am 01. August die erste Camp–Woche beginnen. Dank dem tollen und abwechslungsreichen Programm kamen alle mit einem Lächeln aus der Freizeit zurück.

   

Zusatzprogramm

Neben den traditionellen Camps hat der KJR in diesem Jahr ein zusätzliches Programm auf die Beine gestellt. Ermöglicht wurde dieses durch eine Förderung des Freistaates.

Für Kids und Teenies im Alter von 6 – 12 Jahre fand im SpielRaum Plattling eine 5. und 6. Woche Action, Spaß und Abenteuer statt! Die großen Räume bieten viel Platz zum Toben und für allerlei Großspiele an. Abgerundet wurde das Angebot durch die hauseigene Spielothek mit über 3000 Brett- und Kartenspielen.

 

 

Spielmobil Landkreis – Tour

Zeitgleich zu den Freizeiten war das rote KJR – Spielmobil auf rund 28 Einsätzen unterwegs. Mit über 1000 Spielmöglichkeiten tourte das Spielmobil unter Leitung von Dominic Maul mit Unterstützung von Riccardo Testardi durch den Landkreis. Ganz nach dem Motto „abwechslungsreiche Sommerferien“ wurde viel gespielt, gebaut und gelacht.

Kreisjugendring Deggendorf zieht positive Bilanz

Die Sommerferien waren eine Zeit, in der sich junge Menschen begegnen konnten, Erlebnisse miteinander teilten und eine möglichst unbeschwerte Zeit erleben durften. „In Solidarität haben gerade junge Menschen eine lange Zeit auf vieles verzichtet, um andere nicht zu gefährden. Jetzt brauchen Sie Begegnungen und positive Erlebnisse,“ so Martin Hohenberger.

Besonders wichtig: alle Kinder und Jugendliche kamen glücklich und vor allem gesund aus sechs gelungenen Wochen zurück.

Speziell für die Sommerferien haben wir, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, ein Rahmen – Hygiene – Test – Konzept ausgearbeitet. Die Kinder wurden bei Ankunft, zwischendurch und kurz vor der Heimreise getestet. Bei den insgesamt 2800 Tests war nicht ein positiver Befund dabei. Somit kann man sagen: Jugendarbeit ist sicher!

Neben dem Testkonzept galt es darüber hinaus für alle Beteiligten sich an die unterschiedlichsten Regeln zu halten – von Abstand, über Desinfektion, Lüften bis hin zu Masken tragen. Aus den gewonnenen Erfahrungen, den unzähligen Testergebnissen vor, während und zum Ende der Maßnahme ist für den KJR ganz klar: wenn Jugendarbeit verantwortungsvoll geschieht und umgesetzt wird ist das einer der sichersten Plätze für unsere Kinder und Jugendliche. Ganz abgesehen von dem pädagogischen Mehrwert der Begegnung und des sozialen Lernens. Von daher sind die aktuell neuen Einschränkungen für den Bereich der Jugendarbeit umso unverständlicher und überhaupt nicht mehr nachvollziehbar.

Wir sind sehr zufrieden, dieses volle Programm ohne nennenswerte Zwischenfälle und vor allem ohne jegliche Infektion überstanden zu haben. „Im Nachgang zeigt sich: alles richtig gemacht“!

Die Sommerfreizeiten waren dadurch auch mit einigen Mehrkosten verbunden. Diese sind vor allem durch den deutlich höheren Betreuerschlüssel, den zusätzlichen Hygienemaßnahmen, die benötigten Tests sowie durch die veränderte Verpflegungslage entstanden. Ein Teil der Mehrkosten konnte durch eine staatliche Förderung aufgefangen werden. „Die restlichen Mehrkosten wurden durch Eigenmittel und Spenden getragen, weil wir den Eltern nur die gängigen Teilnehmerbeiträge zumuten wollten“.

Die Sommermaßnahmen konnten reibungslos, ohne weitere Zwischenvorkommnisse durchgeführt werden. Neben dem motivierten Engagement und Einsatz der hauptberuflichen Mitarbeiter*innen sind die Ehrenamtlichen diejenigen, die sich in die Vorbereitungen mit viel Motivation mit eingebracht haben. Top motiviert und mit viel Kreativität haben sie sich der Herausforderung „hygienekonforme Ferien“ gestellt und für die Camps und die Einsätze mit dem Spielmobil großartige Inhalte, Spiele, Ideen und Programme herausgesucht und neu geschaffen. Die rund 60 Ehrenamtlichen Helfer*Innen waren 70 Tage im Einsatz und haben dabei in insgesamt 10.000 Stunden alles dafür getan, um den Kindern und Jugendlichen einen schönen Sommer zu bescheren. Ein großes Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz!

Gleichzeitig wäre ohne die gute Unterstützung durch die Landräte, das Landratsamt, dem Kreistag und die unermüdliche Unterstützung des Gesundheitsamts wären all die Sommeraktionen nicht umsetzbar gewesen. Auch geht ein großes Dankeschön an die Sponsoren für die finanzielle Unterstützung, allen voran an den Globus Plattling als Partner der Spielmobil Landkreis Tour und der Freizeiten mit sehr vielen unterschiedlichen Zuwendungen.

Für dieses Jahr ist noch nicht Schluss. Mit diesen Angeboten geht es weiter:

Neben einer Freizeit in den Herbstferien finden die Spieletage regelmäßig statt und auch der KJR – SpieleVerleih steht nach wie vor zu Verfügung. Alle Details und Informationen kann man der KJR – Homepage entnehmen.