50 Jugendbeauftragte für die Jugendarbeit im Landkreis
Gestern fand in der Schlosswirtschaft Moos ein Treffen des KJR Deggendorf für die Jugendbeauftragten der Kommunen im Landkreis Deggendorf statt. Mit insgesamt 41 Gästen wurde der Abend sehr gut besucht.
Der Anlass dafür war der Austausch über die aktuelle Lage der Jugendarbeit im Landkreis, die Verabschiedung der ehemaligen Jugendbeauftragten und die Begrüßung der aktuellen Jugendbeauftragten. Aufgrund der Entwicklungen in diesem Jahr wurden die ersten Treffen in digitaler Form abgehalten, was ebenfalls sehr gut angenommen worden ist.
In der aktuellen Wahlperiode sind 50 Jugendbeauftragte mit ihren Stellvertreter*innen gelistet. 50 Personen, die sich für die Jugendarbeit im Landkreis engagieren, sich der wichtigen Aufgaben und Themen der Jugend annehmen und direkt vor Ort aktiv sind.
Nach der Begrüßung seitens des Kreisjugendringes und den dankenden Grußworten des örtlichen Bürgermeisters Alexander Zacher, führte Kommunale Jugendpflegerin Kathrin Malterer durch einen kurzen Rückblick über das Engagement der vergangenen Jahre und den Austausch der individuellen Erfahrungen der Jugendbeauftragten.
Geschäftsführer und Kommunaler Jugendpfleger Martin Hohenberger moderierte den Abend und gab nach dem Essen einen Vortrag zum Thema Jugendarbeit in Zeiten von Corona.
Ein Fazit davon ist: Jugendarbeit ist nicht verboten! Solange es kein Verbot gibt, darf und soll man Angebote in der Jugendarbeit machen. Der Kreisjugendring steht hinter allen, die Angebote machen und unterstützt überall, wo es möglich ist.
Diese Erkenntnis konnte man auch den persönlichen Aussagen der vertretenen Jugendbeauftragten entnehmen. Die Ferienprogramme wurden in den letzten Jahren stets sehr gut angenommen und 13 von 26 Kommunen konnten trotz der schwierigen Zeit im Jahr 2020 ein Ferienprogramm auf die Beine stellen. Zusammenfassend sind alle Jugendbeauftragten guter Dinge, dass es weiter gehen muss, die Jugendarbeit im Landkreis stark ist und man weiterhin das Beste gibt, um Angebote für Kinder und Jugendlichen zu schaffen.
Insgesamt haben Martin Hohenberger und Kathrin Malterer DANK ausgesprochen für das außergewöhnliche Engagement, Herzblut und die investierte Zeit und Kraft.
Außerdem ging es darum, MUT zu machen, weiterhin für die Kinder, Jugendlichen und Familien im Landkreis Angebote zu schaffen und da zu sein. Denn besonders in dieser Zeit ist Jugendarbeit wichtig und möglich.
Weiter geht es am 19. November mit einer Digitalkonferenz und am 04.März mit einem weiteren Präsenztreffen.